Gabelstapler sind das Rückgrat moderner Intralogistik: Waren bewegen, Paletten ein- und auslagern, LKW be- und entladen – schnell, effizient und sicher. Ob im Wareneingang, Hochregal oder in der Produktion: Mit dem richtigen Stapler und klaren Sicherheitsregeln laufen Prozesse stabil und Ausfallzeiten sinken.
Typische Einsatzbereiche
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Wareneingang/Warenausgang (LKW, Rampenbetrieb)
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Ein- und Auslagerung im Regal (Breitgang, Hochregal)
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Produktionsversorgung und innerbetrieblicher Transport
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Kommissionierung und Umschlagzonen
Welche Gabelstapler gibt es?
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Frontstapler (Gegengewichtsstapler): vielseitig, ideal für Rampen und kurze Transportwege
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Schubmaststapler: stark im Hochregal, für schmalere Gänge und höhere Hubhöhen
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Hochhubwagen/Niederhubwagen: kompakt für kurze Strecken und einfache Aufgaben
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Seitenstapler/Schmalgangstapler: für lange Güter oder sehr enge Gänge (VNA)
Elektro, Diesel oder Gas?
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Elektro: leise, abgasfrei – optimal für Innenbereiche
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Diesel: leistungsstark – häufig für Außenbereiche und grobe Untergründe
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Gas (LPG): flexibel – je nach Einsatz und Vorgaben geeignet
Sicherheit zählt
Unfälle entstehen meist durch Geschwindigkeit, schlechte Sicht, unsichere Lasten oder fehlende Trennung von Staplern und Fußgängern. Wichtig sind: klare Verkehrswege, regelmäßige Unterweisungen, tägliche Sichtchecks und die richtige Einweisung ins Gerät.
Gabelstapler im Betrieb: das Wichtigste
Für das Fahren im Unternehmen braucht es in der Regel eine Qualifizierung („Staplerschein“) plus betriebliche Beauftragung und Einweisung. So sind Fahrer und Betrieb rechtlich und organisatorisch auf der sicheren Seite.